Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.
Der andere Verein auf den Göttinger Terrassen!
Wir freuen uns, dass Du dich für den SC Hainberg interessierst. ”Sport spricht alle Sprachen und führt die Menschen zusammen”, das ist die Philosophie des Vereins auf den Göttinger Terrassen. Auf unserer Homepage findest Du alles Wissenswerte über unsere Angebote, unsere Location und die Menschen, die den SC Hainberg lebendig machen.
Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.
2:1 Sieg in letzter Sekunde – Verdient und doch ein wenig glücklich!
Die erste Halbzeit lag klar in Hainberger Hand. So stand unsere Defensive um Kapitän Jasper Krebs wieder einmal sehr sicher, wodurch es den Gegnern nicht gelang zwingend vors Tor zu kommen. Besonders stark klärte vor allem Niklas Joseph alle Bälle, die auch nur in seine Nähe kamen. Nach vorne ging es meist über unsere linke Seite mit Jannis Heinemann und Nick Fiedler. Dieser war es auch der zur Mitte der ersten Halbzeit sich nach vorne durchtankte und erst im Strafraum vom Gegner per Foulspiel gestoppt werden konnte. Logische Konsequenz: Elfmeter. Den stark geschossenen Ball von Jakob Jürgenliemk konnte der Gästekeeper zunächst parieren, doch im Nachsetzen hatte dieser keine Chance mehr. Mit der 1:0 Führung ging es dann auch in die Pause.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte. Die Hainberger Kicker stürmten auf das gegnerische Tor. Doch entweder kam der letze Pass nicht präzise beim Mitspieler an oder es hieß Endstation: Torwart. So kam das, was im Fußball nur allzu oft prophezeit wird. Wer vorne die Buden nicht macht, der wird hinten bestraft. Durch eine unaufmerksame Aktion in der Abwehr stand auf einmal der Nord-Ost-Stürmer frei vor Tim Höbelmann und schob den Ball gekonnt an ihm vorbei. Jetzt witterten die Hausherren Morgenluft und unsere Jungs ließen sich auf einmal ein ganz anderes Spiel aufzwingen. So mussten wir eine Angriffswelle nach der nächsten abwehren und hatten zwischenzeitlich sehr viel Glück, dass der Ball nicht erneut in das eigene Netz einschlug. In dieser Phase waren die Hausherren der Führung bedeutend näher als wir. In der letzten Viertelstunde kamen unsere Spieler aber zurück ins Spiel und die Devise hieß weiter nach vorne zu spielen. So unterstützten Giorgio Weiß und Levin Gellrich die Offensivabteilung. In der letzten Minute des Spiels waren es genau die beiden Spieler, die das Spiel an sich rissen. So erhielt zunächst Giorgio einen Einwurf im linken Mittelfeld. Dieser ließ zwei Gegner stehen und zog in Richtung gegnerisches Tor. Auch der zur Hilfe eilende Innenverteidiger wurde von Giorgio ausgehebelt, indem dieser im Strafraum quer auf den freistehenden Levin (im Bild) legte. Dieser fackelte nicht lange und zirkelte den Ball in den kurzen Winkel. So hieß es 2:1 für Hainberg. Danach stürmten die Gastgeber noch einmal mit 10 Mann auf unser Tor. Doch nachdem der Ball ins Seitenaus geklärt wurde, reichte es auch dem Schiedsrichter. Nach dem Schlusspfiff gingen einige erleichterte Aufschreie durch die Spieler und die mitgereisten Fans. Es müssen sich auf alle Fälle noch einige Routinen einspielen, damit solche Spieler auch sicher gewonnen werden. Dennoch bleiben die geschlossene Mannschaftsleistung und der starke kämpferische Einsatz vieler Spieler positiv zu werten.
Es spielten: Steffen Beck, Tim Höbelmann, Jannis Heinemann, Jasper Krebs, Niklas Joseph, Agi Kukiotis, Toni Heppner, Levin Sündermann, Lennart Schmidt-Schweda, Nick Fiedler, Jakob Jürgenliemk, Hamza Haroon, Giorgio Weiß und Marc Minor.
A gewinnt 8:0 und bleibt Tabellenführer
Jonas Hille per Foulelfmeter und Ahmed Simsek bauten die Führung bereits bis zur 15. Minute auf 3:0 aus. Die Gäste kamen gar nicht in den Hainberger Strafraum und waren auf Schadensbegrenzung aus. Ahmed Simsek und Ugur Özcan erhöhten für Hainberg noch vor der Pause auf 5:0. Nach dem Wechsel kamen die Blau-Weißen lediglich zu drei weiteren Treffern. Alexander Kern, Timo Krüger und Henner von Richthofen trafen zum 8:0-Endstand. Die Hainberger waren ihren Gegnern in allen Belangen und auch auf den Positionen 12-15 überlegen und haben sich mit dem erneuten Kantersieg fürs Erste an der Spitze festgesetzt.
A-Jugend besiegt GA Gebhardshagen klar mit 8:0
Auch wenn die Ausgangslage klar war - Hainberg Tabellenerster und Gebhardshagen Schlusslicht - waren wir von der letzten Saison hinreichend gewarnt. Auch da waren wir in der Tabelle deutlich vor den Jungs von Glück auf, aber eine wenig überzeugende Leistung kostete uns damals drei wichtige Punkte.
Dieses Mal war es anders: bereits nach 70 Sekunden erzielte Laith Mugames den erlösenden Treffer zum 1:0. Erlösend insoweit, als dass Laith wegen einer Sperre an den letzten vier Spielen nicht teilnehmen durfte und brandheiß auf seinen ersten Treffer in der Punktspielrunde war.
Nicht allein wegen des Tores war nach wenigen Spielminuten klar, dass unsere Hainberger A-Jugend deutlich überlegen ist. Nach einem Foul an Laith im Strafraum verwandelt Jonas Hille den fälligen Elfer sicher zum 2:0 in der 6. Minute.
Den Gästen gelingt es auch in der Folgezeit nicht, gefährlich vor unser Tor zu kommen. Von wenigen Ballkontakten abgesehen konnte sich unser Keeper Fredde Pense nicht ins Spiel einbringen. Für ihn ein eher ereignisloses Spiel.
Ganz anders auf der anderen Seite: zwei schnelle Angriffe über Alex Kern, der den Ball hart und präzise von der rechten Außenbahn nach innen bringt, schließt Achmed Simsek zum 3:0 und 4:0 ab. Noch vor der Halbzeit erzielte dann Ugur Özcan das 5:0. Das Spiel war durch.
Und in der zweiten Halbzeit nahm das Ganze dann einen ruhigen, von nur wenigen Höhepunkten unterbrochenen Verlauf. Die Gäste ohne Chance, die Gastgeber ohne übermäßiges Engagement. Timo Krüger, Alex Kern und Henner von Richthofen sorgen mit ihren Treffern für den 8:0 Endstand.
Die Gäste werden es schwer haben, die Klasse in dieser Form zu halten. Offenbar hat die Mannschaft durch den Jahrgangswechsel deutlich an Klasse verloren. Ein Problem, dass jeder Jugendtrainer kennt. Glück auf, Gebhardshagen.
Die A-Jugend des SC Hainberg ist nun Tabellenführer. Für uns eine schöne Momentaufnahme. Aber wir wissen, dass die starken Gegner alle noch kommen. Es muss uns gelingen, die Konzentration hoch zu halten und in jedem Spiel 100% zu geben. Ansonsten wird es uns wie in der letzten Saison ergehen, als wir unser Heimspiel gegen GA Gebhardshagen noch 0:1 verloren. Da war die Tabellenführung weg. Dazu soll es in dieser Saison nicht mehr kommen.
SC Hainberg:
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Sergej Heckmann, Yannick Broscheit, Henner von Richthofen, Ugur Özcan, Alex Kern, Jonas Hille, Achmed Simsek, Laith Mugames, Gidion Oware, Timo Krüger, Baban Goran, Leif Steinkühler, Sören Schumacher
Allein, allein: Olli Hille
SCH I weiter auf Erfolgskurs!
Aus der HNA,
SC Hainberg - Dostluk Spor Osterode 3:0 (0:0).
Die Gäste erwiesen sich als der „erwartet schwere Gegner“. Den sechsten Sieg im siebten Spiel habe seine Elf vor allem „der stabilen Defensive zu verdanken“, freute SCH-Coach Carsten Langar sich über den Sieg. Langar räumte allerdings ein, dass der etwas zu hoch ausgefallen sei: „Wir haben zwar hinten so gut wie nichts zugelassen, aber gleich drei Tore besser als Dosluk waren wir eigentlich auch nicht.“ - Tore: 1:0 Parusel (62.), 2:0 Pfitzner (80.), 3:0 Parusel (90.).
SCH II trotz Führung nur 1:1
Daniel Schwalm brachte seine Hainberger in Desingerode mit 1:0 in Führung.
DJK Desingerode – SC Hainberg II 1:1 (1:1).
Die DJK hatte zwar mehr Spielanteile, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. Das Mittelfeld wurde mit Querpässen überbrückt und der letzte entscheidende Pass kam selten an. Der Aufsteiger spielte dagegen mit langen Pässen und war dadurch immer schnell am gegnerischen Strafraum. Der Gegentreffer fiel, weil im Mittelfeld der Ball durch einen Fehlpass verloren ging und der SC Stürmer Daniel Schwalm frei vor dem DJK-Keeper auftauchte und das Leder versenkte. Kurz vor der Halbzeit gelang den Gastgebern nach einer Einzelaktion durch Kim Lichtenberg der Ausgleich. An der Spielweise änderte sich im zweiten Durchgang nicht viel. Die Punkteteilung ging in Ordnung. – Tore: 0:1 Schwalm (34.), 1:1 Lichtenberg (42.).
A gewinnt 8:0 und bleibt Tabellenführer
Jonas Hille per Foulelfmeter und Ahmed Simsek bauten die Führung bereits bis zur 15. Minute auf 3:0 aus. Die Gäste kamen gar nicht in den Hainberger Strafraum und waren auf Schadensbegrenzung aus. Ahmed Simsek und Ugur Özcan erhöhten für Hainberg noch vor der Pause auf 5:0. Nach dem Wechsel kamen die Blau-Weißen lediglich zu drei weiteren Treffern. Alexander Kern, Timo Krüger und Henner von Richthofen trafen zum 8:0-Endstand. Die Hainberger waren ihren Gegnern in allen Belangen und auch auf den Positionen 12-15 überlegen und haben sich mit dem erneuten Kantersieg fürs Erste an der Spitze festgesetzt.
A-Jugend besiegt GA Gebhardshagen klar mit 8:0
Auch wenn die Ausgangslage klar war - Hainberg Tabellenerster und Gebhardshagen Schlusslicht - waren wir von der letzten Saison hinreichend gewarnt. Auch da waren wir in der Tabelle deutlich vor den Jungs von Glück auf, aber eine wenig überzeugende Leistung kostete uns damals drei wichtige Punkte.
Dieses Mal war es anders: bereits nach 70 Sekunden erzielte Laith Mugames den erlösenden Treffer zum 1:0. Erlösend insoweit, als dass Laith wegen einer Sperre an den letzten vier Spielen nicht teilnehmen durfte und brandheiß auf seinen ersten Treffer in der Punktspielrunde war.
Nicht allein wegen des Tores war nach wenigen Spielminuten klar, dass unsere Hainberger A-Jugend deutlich überlegen ist. Nach einem Foul an Laith im Strafraum verwandelt Jonas Hille den fälligen Elfer sicher zum 2:0 in der 6. Minute.
Den Gästen gelingt es auch in der Folgezeit nicht, gefährlich vor unser Tor zu kommen. Von wenigen Ballkontakten abgesehen konnte sich unser Keeper Fredde Pense nicht ins Spiel einbringen. Für ihn ein eher ereignisloses Spiel.
Ganz anders auf der anderen Seite: zwei schnelle Angriffe über Alex Kern, der den Ball hart und präzise von der rechten Außenbahn nach innen bringt, schließt Achmed Simsek zum 3:0 und 4:0 ab. Noch vor der Halbzeit erzielte dann Ugur Özcan das 5:0. Das Spiel war durch.
Und in der zweiten Halbzeit nahm das Ganze dann einen ruhigen, von nur wenigen Höhepunkten unterbrochenen Verlauf. Die Gäste ohne Chance, die Gastgeber ohne übermäßiges Engagement. Timo Krüger, Alex Kern und Henner von Richthofen sorgen mit ihren Treffern für den 8:0 Endstand.
Die Gäste werden es schwer haben, die Klasse in dieser Form zu halten. Offenbar hat die Mannschaft durch den Jahrgangswechsel deutlich an Klasse verloren. Ein Problem, dass jeder Jugendtrainer kennt. Glück auf, Gebhardshagen.
Die A-Jugend des SC Hainberg ist nun Tabellenführer. Für uns eine schöne Momentaufnahme. Aber wir wissen, dass die starken Gegner alle noch kommen. Es muss uns gelingen, die Konzentration hoch zu halten und in jedem Spiel 100% zu geben. Ansonsten wird es uns wie in der letzten Saison ergehen, als wir unser Heimspiel gegen GA Gebhardshagen noch 0:1 verloren. Da war die Tabellenführung weg. Dazu soll es in dieser Saison nicht mehr kommen.
SC Hainberg:
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Sergej Heckmann, Yannick Broscheit, Henner von Richthofen, Ugur Özcan, Alex Kern, Jonas Hille, Achmed Simsek, Laith Mugames, Gidion Oware, Timo Krüger, Baban Goran, Leif Steinkühler, Sören Schumacher
Allein, allein: Olli Hille
B-Junior und Trainer sehen bei 5:3-Sieg glatt Rot wegen Torjubel
Bereits früh erzielte Enes nach Kopfball an die Latte von Ahmad-Abdel Aziz per schöner Direktabnahme das 1:0 und nach schönem Querpass von Nelson Joseph das 2:0. Beide Treffer in eiskalter Stürmermanier. Einem Komplett-Blackout der gesamten Mannschaft war es geschuldet, dass die Heimmannschaft eine Minute vor der Halbzeit auf 1:2 verkürzen konnte. Allerdings zeigten wir bis zu diesem Zeitpunkt super Fußball und dies, obwohl sieben Spieler (unter anderem beide Torhüter) verhindert waren und weitere drei stark angeschlagen aufgelaufen waren. Wir Trainer waren sehr zufrieden. Unschöne Szene in der ersten Halbzeit: Nelson wurde von am Boden liegenden Kapitän der Heimmannschaft mit der Hand an seinem Bein umgerissen und nach Beschwerde darüber von diesem geschubst. Nelson schubste zurück und beide Spieler wurden vom Schiedsrichter Sven Begas mit einer 5-Minuten-Strafe belegt. Hätte man souveräner lösen können, aber insgesamt noch vertretbar.
In der zweiten Halbzeit erhöhten wir dann innerhalb von 15 Minuten auf 4:1. Wieder zweimal Enes, der einen echten Sahnetag erwischt hatte. Eine Superleistung mit Sternchen und Ausrufezeichen. Nun wurde das Spiel etwas härter und ruppiger, schien es doch zum Frust der Heimmannsschaft bereits entschieden. Aus dem Nichts erzielten die Radolfshäuser dann das 2:4. Allerdings standen der Torschütze und ein weiterer Teamkollege dabei 4-5 Meter im Abseits. Dies war auch allen Spielern und Zuschauern bewusst, einer der beiden drehte sogar während des Angriffs ab; der andere schoss den Ball aber noch eben ins Tor. Überraschung bei allen als der Treffer dann plötzlich zählte. Ein Katastrophenfehler des Unparteiischen. Fehler passieren aber und wir müssen das hinnehmen. Da unsere Defensive an diesem Tag alles andere als gut stand, fingen wir uns sogar noch das 3:4 und mussten plötzlich wieder zittern. Völlig unnötig hatten wir doch etwa 70-80 Prozent Ballbesitz und waren deutlich überlegen. Nelson Joseph machte schließlich 7 Minuten vorm Schluss den Deckel drauf. Erleichterung bei uns allen, besonders aber bei Nelson der sich sein Trikot auszog und zum Jubeln abdrehte.
Nun kam der große Auftritt von Schiedsrichter Begas: Schmunzelnd lief er zu Nelson und brachte folgende Worte hervor: "Tja, was jetzt kommt, weißt Du ja. Nach fünf Minuten kann ich dir keine gelbe Karte mehr zeigen und da Trikot ausziehen verboten ist, zeige ich dir hiermit die rote Karte". So wurde aus Freude schnell Entsetzen und Mitleid für Nelson, der ein tolles Spiel gezeigt hatte und sich einfach nur über seinen Treffer gefreut hatte. Nun wird er erst mal für mindestens ein Spiel gesperrt. An dieser Stelle aber immer noch kein Vorwurf an den Unparteiischen. Wenn die Regel so ist, muss er sie umsetzen. Ob sie einen Sinn ergibt, man etwas mehr Fingerspitzengefühl und pädagogisches Geschick im Jugendbereich zeigen sollte oder aber auch eine gelbe Karte bei der Kabbelei in der ersten Hälfte hätte zeigen können, sei mal dahin gestellt. Unerfreulich war aber die mangelnde Konsequenz des Schiedsrichters, denn nur 2 Minuten später trat der gegnerische Kapitän unseren Spieler Felipe Sanchez fernab vom Ball so dermaßen in die Beine, dass Felipe laut aufschrie und direkt zusammenbrach. Es folgte weder eine Entschuldigung, noch sonst ein Akt des Bedauerns. Wir erinnern uns: Der gleiche Spieler der Heimmannschaft, der ebenfalls eine Fünf-Minuten-Strafe in der ersten Halbzeit gesehen hatte, dieser sogar maßgeblich verursacht hatte. Was nach einer Fünf-Minuten-Strafe folgt, hatten wir gerade gelernt. In diesem Fall aber folgte nichts. Auf die energische Frage meinerseits, ob das sein pädagogischer Ansatz im Sport sei, einen Spieler, der sich über ein Tor freut mit einer roten Karte zu sperren und aus dem Spielbetrieb zu nehmen, auf der anderen Seite aber einen Spieler, der versucht seinen Gegenspieler zu verletzen, davon kommen zu lassen, bekam ich die rote Karte und durfte mir den Rest des Spiels von der Tribüne aus ansehen. Hier war sie dann plötzlich wieder da, die Konsequenz. Zumindest Unterstützung der Eltern beider Seiten gab es, ob dieser seltsamen und doch äußerst fragwürdigen Entscheidungen. Es gibt Spiele, da verstehen sich die Trainer. Es verstehen sich die Eltern. Es verstehen sich im Rahmen eines Wettbewerbs sogar die Spieler. Nur einer versteht das nicht: Der Schiedsrichter. Dann leidet das Fair Play unter demjenigen, der es eigentlich an erster Stelle umsetzen sollte.
Fazit: Wir haben super gespielt. Besonders Enes Daloglu, Joshi Lützeler und Jonathan Lackermeier zeigten eine tolle Leistung. Aber wir haben Nelson für einen Torjubel verloren und der Trainer muss nun eine saftige Geldstrafe bezahlen. Was mit dem humpelnden Felipe wird, muss man abwarten. Gut sah das nicht aus. Vermutlich hätte sein Gegenspieler nach dem Foul aber noch jubeln müssen, um sanktioniert zu werden. Sei es drum. Unter den Strich lernen wir aus jedem Spiel und werden immer besser. Das ist das Wichtigste.
Es spielten: Justin Farshad- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Jan Salomon Schröder, Felix Iber- Jonathan Lackermeier, Joshua Lützeler- Ahmad Aziz, Felipe Sanchez, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Eingewechselt wurden: Ekrem Öztürk, Julian Goerigk.
Nicht zum Einsatz kamen leider: Rawi Kalantari, Olcay Boruslu.
B-Junior und Trainer sehen bei 5:3-Sieg glatt Rot wegen Torjubel
Bereits früh erzielte Enes nach Kopfball an die Latte von Ahmad-Abdel Aziz per schöner Direktabnahme das 1:0 und nach schönem Querpass von Nelson Joseph das 2:0. Beide Treffer in eiskalter Stürmermanier. Einem Komplett-Blackout der gesamten Mannschaft war es geschuldet, dass die Heimmannschaft eine Minute vor der Halbzeit auf 1:2 verkürzen konnte. Allerdings zeigten wir bis zu diesem Zeitpunkt super Fußball und dies, obwohl sieben Spieler (unter anderem beide Torhüter) verhindert waren und weitere drei stark angeschlagen aufgelaufen waren. Wir Trainer waren sehr zufrieden. Unschöne Szene in der ersten Halbzeit: Nelson wurde von am Boden liegenden Kapitän der Heimmannschaft mit der Hand an seinem Bein umgerissen und nach Beschwerde darüber von diesem geschubst. Nelson schubste zurück und beide Spieler wurden vom Schiedsrichter Sven Begas mit einer 5-Minuten-Strafe belegt. Hätte man souveräner lösen können, aber insgesamt noch vertretbar.
In der zweiten Halbzeit erhöhten wir dann innerhalb von 15 Minuten auf 4:1. Wieder zweimal Enes, der einen echten Sahnetag erwischt hatte. Eine Superleistung mit Sternchen und Ausrufezeichen. Nun wurde das Spiel etwas härter und ruppiger, schien es doch zum Frust der Heimmannsschaft bereits entschieden. Aus dem Nichts erzielten die Radolfshäuser dann das 2:4. Allerdings standen der Torschütze und ein weiterer Teamkollege dabei 4-5 Meter im Abseits. Dies war auch allen Spielern und Zuschauern bewusst, einer der beiden drehte sogar während des Angriffs ab; der andere schoss den Ball aber noch eben ins Tor. Überraschung bei allen als der Treffer dann plötzlich zählte. Ein Katastrophenfehler des Unparteiischen. Fehler passieren aber und wir müssen das hinnehmen. Da unsere Defensive an diesem Tag alles andere als gut stand, fingen wir uns sogar noch das 3:4 und mussten plötzlich wieder zittern. Völlig unnötig hatten wir doch etwa 70-80 Prozent Ballbesitz und waren deutlich überlegen. Nelson Joseph machte schließlich 7 Minuten vorm Schluss den Deckel drauf. Erleichterung bei uns allen, besonders aber bei Nelson der sich sein Trikot auszog und zum Jubeln abdrehte.
Nun kam der große Auftritt von Schiedsrichter Begas: Schmunzelnd lief er zu Nelson und brachte folgende Worte hervor: "Tja, was jetzt kommt, weißt Du ja. Nach fünf Minuten kann ich dir keine gelbe Karte mehr zeigen und da Trikot ausziehen verboten ist, zeige ich dir hiermit die rote Karte". So wurde aus Freude schnell Entsetzen und Mitleid für Nelson, der ein tolles Spiel gezeigt hatte und sich einfach nur über seinen Treffer gefreut hatte. Nun wird er erst mal für mindestens ein Spiel gesperrt. An dieser Stelle aber immer noch kein Vorwurf an den Unparteiischen. Wenn die Regel so ist, muss er sie umsetzen. Ob sie einen Sinn ergibt, man etwas mehr Fingerspitzengefühl und pädagogisches Geschick im Jugendbereich zeigen sollte oder aber auch eine gelbe Karte bei der Kabbelei in der ersten Hälfte hätte zeigen können, sei mal dahin gestellt. Unerfreulich war aber die mangelnde Konsequenz des Schiedsrichters, denn nur 2 Minuten später trat der gegnerische Kapitän unseren Spieler Felipe Sanchez fernab vom Ball so dermaßen in die Beine, dass Felipe laut aufschrie und direkt zusammenbrach. Es folgte weder eine Entschuldigung, noch sonst ein Akt des Bedauerns. Wir erinnern uns: Der gleiche Spieler der Heimmannschaft, der ebenfalls eine Fünf-Minuten-Strafe in der ersten Halbzeit gesehen hatte, dieser sogar maßgeblich verursacht hatte. Was nach einer Fünf-Minuten-Strafe folgt, hatten wir gerade gelernt. In diesem Fall aber folgte nichts. Auf die energische Frage meinerseits, ob das sein pädagogischer Ansatz im Sport sei, einen Spieler, der sich über ein Tor freut mit einer roten Karte zu sperren und aus dem Spielbetrieb zu nehmen, auf der anderen Seite aber einen Spieler, der versucht seinen Gegenspieler zu verletzen, davon kommen zu lassen, bekam ich die rote Karte und durfte mir den Rest des Spiels von der Tribüne aus ansehen. Hier war sie dann plötzlich wieder da, die Konsequenz. Zumindest Unterstützung der Eltern beider Seiten gab es, ob dieser seltsamen und doch äußerst fragwürdigen Entscheidungen. Es gibt Spiele, da verstehen sich die Trainer. Es verstehen sich die Eltern. Es verstehen sich im Rahmen eines Wettbewerbs sogar die Spieler. Nur einer versteht das nicht: Der Schiedsrichter. Dann leidet das Fair Play unter demjenigen, der es eigentlich an erster Stelle umsetzen sollte.
Fazit: Wir haben super gespielt. Besonders Enes Daloglu, Joshi Lützeler und Jonathan Lackermeier zeigten eine tolle Leistung. Aber wir haben Nelson für einen Torjubel verloren und der Trainer muss nun eine saftige Geldstrafe bezahlen. Was mit dem humpelnden Felipe wird, muss man abwarten. Gut sah das nicht aus. Vermutlich hätte sein Gegenspieler nach dem Foul aber noch jubeln müssen, um sanktioniert zu werden. Sei es drum. Unter den Strich lernen wir aus jedem Spiel und werden immer besser. Das ist das Wichtigste.
Es spielten: Justin Farshad- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Jan Salomon Schröder, Felix Iber- Jonathan Lackermeier, Joshua Lützeler- Ahmad Aziz, Felipe Sanchez, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Eingewechselt wurden: Ekrem Öztürk, Julian Goerigk.
Nicht zum Einsatz kamen leider: Rawi Kalantari, Olcay Boruslu.
Vier gewinnt und ist weiter Tabellenführer
Es war das erwartet schwere Spiel auf gutem Niveau. Die erste Chance gehörte den Gästen, dann traf Torjäger Olli Gräbel aber gleich beim ersten Versuch (15. Minute), nachdem er von Christos Goloudis mustergültig auf die Reise geschickt worden war. Kurze Zeit später schoss Gräbel knapp vorbei, ebenso wie Lutz Wegener kurz vor der Pause.
Im zweiten Abschnitt dominierte Grone das Mittelfeld und drängte auf den Ausgleich. Hainbergs Defensiv (wie hier Lars Heuermann) agierte aber um und im eigenen Straufraum sehr aufmerksam, so dass die "Null" bis zum Ende stand. Vorne lauerten Gräbel, Lohse und Pelsic auf Konter, aber erst Goloudis sorgte nach einer Ecke für die Entscheidung.
Aufgebot, 15 aus 25 Spielern Wolany - Müller, Küster, Bachmann - Wegener, Goloudis, Heuermann- Krift, Pelesic, Mierdel - Gräbel; eingewechselt: Labitzke, Bayram, Lohse, Hocke
Mann, war das ein Auswärtsspiel - A-Jugend gewinnt 7:0 !
Dementsprechend konnte wieder ein engagiertes Spiel erwarten. Aber - und das soll nicht unerwähnt bleiben - trotz aller Konkurrenz hat sich über die Jahre auch ein respektvoller und fairer Umgang entwickelt, so dass es für die Verantwortlichen des JFV auch kein Problem war, unserem Wunsch, das Spiel wegen Christians am Samstag stattfindenden Hochzeit in die Woche vorzuverlegen ohne Zögern entsprochen haben. Dafür an dieser Stelle vielen Dank! Da in Lindau eine Sportwoche veranstaltet wurde, war das Spiel auf den dortigen, sehr gepflegten A-Platz gelegt worden.
Von Beginn an wollten die Gastgeber zeigen, dass sie die 0:5 Niederlage aus dem vorangegangenen Pokalspiel vergessen machen wollten und gingen gleich nach dem Anpfiff engagiert zur Sache. So gehörten die ersten Minuten des Spiels eindeutig der Heimmannschaft, die den Ball einmal sogar über unsere Torlinie brachte, dem Treffer aber richtigerweise die Anerkennung versagt blieb, weil ihm ein Foul an unserem Keeper Fredde Pense vorausgegangen war. Diese Aktion hat dann aber jedem Hainberger, falls er es bis dahin nicht schon kapiert hatte, deutlich gemacht, dass hier alles abgerufen werden muss, um erfolgreich zu sein.
Nach etwa einer Viertelstunde bekamen wir das Spiel mehr und mehr in den Griff. Nun hatten auch wir einige Torchancen, mussten aber bis zur 24. Minute warten, bevor Ahmed Simsek nach einer entschlossenen Aktion das 0:1 erzielte. Keinesfalls steckten die Gastgeber auf, konnten sich aber gegen unsere inzwischen auch organisierte Defensive, in der insbesondere Ugur Özcan stark agierte, nicht mehr so gefährlich durchsetzen, wie dies am Anfang noch der Fall gewesen war.
Als dann in der 39. Minute Henner von Richthofen wohl nicht viel mehr als seine Frisur an einen harten und platzierten Freistoß von Yannick Broscheit brachte ging der Ball zum 0:2 unhaltbar ins Tor. Torschütze? Yannick und Henner.
Unmittelbar nach der Halbzeit die gleiche Kombination: einen Freistoß von Yannick köpft Henner diesmal deutlich zum 0:3 ins Tor. Das Spiel ist durch.
Gidion Oware (im Bild) wird dann auf der linken Seite angespielt und startet unaufhaltsam in Richtung Tor, umspielt noch seinen Gegenspieler und verlädt den herauseilenden Torwart mit einem gekonnten Außenristschuss. Ein schönes Tor zu 0:4.
Spürbar sind die Jungs vom JFV frustriert. Als ihm etwas mißlingt, tritt der Kapitän der Gastgeber, weniger bösartig als frustriert, nach. Da der Schiedsrichter nicht gleich reagiert sind wir am Rand empört, müssen unsere Kritik aber sofort zurücknehmen, als der Schiri, der die Aktion erst bis zum Abschluss hatte weiterlaufen lassen, dann doch fünf Minuten Zeitstrafe verhängt. Kurz darauf wird Gidion an der Außenbahn im wahrsten Sinne des Wortes "umgehauen", ein übles Foul, das auch mit einer Zeitstrafe belegt wird.
Gegen streckenweise nur neun Gegenspieler sind wir nun deutlich überlegen und haben Platz. Und genau den darf man Alex Kern nicht geben. Er erzielt drei Tore in Folge und es ist jedes Mal eine Freude, ihm bei seinen Aktionen zuzuschauen.
Die Mannschaft hat insbesondere in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass sie Spaß am Fußballspielen hat. Und sie hat dabei eine tolle Leistung abgeliefert, 0:7 Auswärtssieg!
Vielleicht wäre nach der teilweise rüden Gangart der Gastgeber zu befürchten gewesen, dass die Stimmung kippt, dass es Undiszipliniertheiten von beiden Seiten geben könnte. Aber es ist hervorzuheben, dass von den dargestellten "Frustfouls" abgesehen, die Jungs vom JFV und auch unsere Mannschaft zwar verbissen, aber letztlich doch fair miteinander umgegangen sind. Nach dem Spiel war alles okay, unerfreuliches offen angesprochen und bearbeitet worden. Als Trainer glauben wir, dass der seit Jahren gute Umgang mit den Verantwortlichen der JFV Rhume/Oder neben der akkuraten Schiedsrichterleistung auch ein Grund dafür ist, dass alle - trotz heikler, teilweise überflüssiger und umstrittener Aktionen von beiden Seiten und aller Emotionalität während des Spiels - ordentlich miteinander umgegangen sind. Ungeachtet des sportlichen Erfolgs oder auch Mißerfolgs sind wir - Gastgeber und Gast - also auch da auf einem guten Weg.
Wir haben einen in dieser Höhe und Deutlichkeit nicht erwarteten Sieg gefeiert.
SC Hainberg: Frédéric Pense, Yannick Broscheit, Manuel "Käpt'n" Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Baban Goran, Jonas Hille, Alex Kern, Ahmed Simsek, Marvin Oetzel, Gidion Oware, Konstantin Rammert, Sergej Heckmann, Sôren Schumacher
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