Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.
Der andere Verein auf den Göttinger Terrassen!
Wir freuen uns, dass Du dich für den SC Hainberg interessierst. ”Sport spricht alle Sprachen und führt die Menschen zusammen”, das ist die Philosophie des Vereins auf den Göttinger Terrassen. Auf unserer Homepage findest Du alles Wissenswerte über unsere Angebote, unsere Location und die Menschen, die den SC Hainberg lebendig machen.
Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.
Man gut, wir haben uns nicht verzockt - A-Jugend kann auch gegen Rotenberg gewinnen
Wir mussten uns also etwas einfallen lassen. Dass die Gastgeber nicht zu unterschätzen sein würden, war uns klar. Mehrere Spieler hatten in der vergangenen Saison noch in der B-Junioren Niedersachsenliga beim JFV Göttingen gespielt und waren dort Leistungsträger. Gute Fußballer also, wie wir auch im Pokal festgestellt hatten.
Gegenüber der Mannschaft vom Dienstag hatten wir aber vier neue Spieler in der Startelf, die Positionen etwas verändert. Nach der Niederlage mussten wir in der Vorbereitung dann auch nicht mehr viel sagen: "Geht's raus und spielt Fussball!" Die Jungs waren brandheiß. Zwei Niederlagen in Folge sollte es auf keinen Fall geben.
Von Beginn an waren wir die überlegene und bessere Mannschaft. Natürlich war die individuelle Klasse einiger Akteure der Rotenberger nicht gänzlich auszuschalten. Aber von einer abseitsverdächtigen Chance nach einem Freistoß abgesehen, konnten die Gastgeber während der gesamten Spielzeit unser Tor nicht ernsthaft gefährden.
Wiederholt leiteten wir Angriffe über die Außenbahnen, besetzt von den technisch versierten Alex Kern und Baban Goran, ein. Es dauerte aber bis zur 21. Minute, bevor Baban dann nach herrlichem Spielaufbau durch das Mittelfeld zum 0:1 traf. Im zentralen Mittelfeld spielte Jonas Hille mit eindeutiger technischer Überlegenheit und setzte seine Mitspieler wiederholt gut in Szene. Gefährliche Situationen nach Ecken und Freistößen rundeten den guten Auftritt ab. Beinahe erzielt Adrian Kuklinski per Kopf den nächsten Treffer. Der Ball geht aber an die Latte und springt - leider - nicht über die Linie.
Als Alex dann den Ball erobert und sich allein in Richtung Tor aufmachen will, wird er unmittelbar vor dem Strafraum gefoult. Den Freistoß haut Jonas durch die Mauer rein, 0:2.
Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Manu "Käpt'n" Jerzyk, Yannick Broscheit und Konstantin Rammert lassen in der Defensive nichts zu. Wir wollen wieder zu Null spielen. Und auch wenn die Offensivspieler der Rotenberger tatsächlich gute Fußballer sind, ist auch an Ugur Özcan und Henner von Richthofen, der scheinbar überall vor der Abwehr die Räume zustellt, kein Vorbeikommen. Was nun doch noch den Weg in Richtung Tor findet, wird von Keeper Fredde Pense souverän entschärft.
Gidion Oware, Cemalledin "Didi" Simsek, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar und die schon genannten Alex, Baban und Jonas stellen durch ihre technischen Fähigkeiten und ihren Spielwitz die Abwehr der Gastgeber immer wieder vor schwere Aufgaben. Teilweise sind es beeindruckende, schön anzusehende Kombinationen, mit denen wir nach vorn spielen. Ein gutes Fußballspiel von beiden Seiten bei herrlichem Fussballwetter und super Platzbedingungen. Da sind die Gastgeber zu beneiden.
Henner krönt seine gute Leistung mit einem Kopfballtor zum 0:3. Jetzt heißt es nur noch, das Spiel nach Haus zu bringen. Und das kriegt die Mannschaft überlegen hin. Gidion gibt alles, ist überall, bis .... ja bis die Sohle seines Fußballschuhs abreißt und nur noch am seidenen Faden mit dem Rest verbunden ist. Gidions trockener Kommentar zur Belustigung aller Beteiligten:"Das war's dann wohl mit meiner Fussballkarriere!"
Na hoffentlich nicht, Gidion. Es macht viel zu viel Spaß "Giddi" beim Spielen zuzusehen. Fazit: es müssen schnell neue Schuhe her.
Es war am Ende nun das fünfte von sieben Saisonspielen, dass wir ohne Gegentor über die Bühne bringen. Die Jungs beeindrucken uns.
Schon am Dienstag geht es gegen die JSG Radolfshausen weiter. Im Pokal hatten wir zu Beginn der Saison überlegen gegen die JSG gewinnen können. Aber der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze. Und die interessieren uns nur am Rande. Wir wollen gewinnen!
SC Hainberg
Frédéric Pense, Leif Steinkühler, Manu "Käpt'n" Jerzyk, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Sergej Heckmann, Konstantin Rammert, Henner von Richthofen, Jonas Hille, Baban Goran, Cemalledin Simsek, Ugur Özcan, Alex Kern, Sarom Siebenhaar, Gidion Oware, Marvin Oetzel und Sören. Schumacher
TrainerTrio:
Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille
Hainbergs IV im Herbst - 1:3 Niederlage gegen den TSV Holtensen
So oder so ähnlich wie in diesem bekannten Herbstgedicht von Alois Leopolt Altmann, erlebt der eine oder andere Spaziergänger in diesen Tagen die herbstliche Stimmung. Ja, fast lässt sie sich mit den Händen greifen, diese angenehme und zur Gelassenheit einladende Ruhe, die den Abend des Jahres sanft, fast liebevoll ankündigt.
Wer jedoch rein gar nichts für ein solches mit allen Sinnen umspannendes besinnliches Wahrnehmen der schönen Seiten dieser Jahreszeit übrig hat, sondern eher auf Lärm und Hektik steht, dem sei ein Sonntagsspaziergang zur Sportanlage des TSV Holtensen zu empfehlen, denn dort wird man zumindest damit bestens bedient. So geschehen am Sonntag beim Gastspiel von Hainbergs IV bei der ersten Mannschaft des TSV - ehemals Landesliga.
Die herbstliche Stimmung, die über dem satten Grün lag, wurde vor der Partie jäh durchbrochen, als die auf Besinnlichkeit eingestellten Ohren der Besucher aus der schreddernden TSV Lautsprecheranlage mit Countdown, „Go West“ und anschließend mit den Spielernamen des TSV konfrontiert wurden. Das ganze Programm also, um sich für ein solches Spitzenspiel (Zweiter gegen Dritter) heiß zu machen – überraschend eigentlich nur, dass die Auflaufkinder fehlten.
Zunächst entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die junge und sportlich gegenüber dem Vorjahr stark aufgerüstete TSV-Elf gab sich ganz und gar nicht herbstlich gestimmt, sondern baute von Anfang an enormen Druck auf, so dass es für Hainbergs IV zunächst einmal darum ging, die ersten stürmischen Attacken zu überstehen und allmählich Ruhe ins eigenen Spiel zu bringen, was im Laufe der ersten Halbzeit zunehmend besser gelang.
Und so hätte man es sich auch auf dem Platz herbstlich einrichten können, wenn…, ja wenn da nicht einerseits das Gezeter, Gemecker und Gemotze von Holtensens Spieler gewesen wäre, wie auch die unglaublich kleinliche und von etlichen Fehlentscheidungen begleitete Spielführung durch den Schiedsrichter. Wer beides zusammen betrachtete, kam schließlich zur letzten Gewissheit:
Die kürzlich parallel zur Autobahn erbaute Schallschutzwand dient nicht dazu, die Holtenser vor dem Lärm der Autobahn zu schützen, ganz im Gegenteil, sie wurde zum Schutze der Ohren der Autofahrer errichtet. Und die durch viel zu häufige Unterbrechungen geprägte Spielleitung des Unparteiischen erinnerte an den Versuch, sich im Internet einen Stream eines Fußballspiels anzugucken: Mal läuft es für ein paar Sekunden, dann wieder stockt es – auf die Dauer ein nerviges Unterfangen.
Großartig, dass sich die Männer um Spielführer Lutz Wegener von all dem jedoch nicht anstecken ließen, sondern angetrieben von den unermüdlichen Elmar Schulte (geschätztes Laufpensum über 90 Minuten: 15 km) sowie im Sturm von Lukas Dannenberg und Azo Pele(sic) nun auch immer wieder zu eigenen Chancen kamen. Diese wurden dann aber meistens vom 12. Mann des TSV, dem Schiri, gekonnt vereitelt, der mit nicht nachvollziehbaren Abseitsentscheidungen und zwei nicht gegebenen Elfmetern kein Zweifel daran ließ, dass zumindest sein Herbst als Schiedsrichter schon lange gekommen ist.
In der zweiten Halbzeit zunächst das gleiche Bild. Als dann aber Lukas Dannenberg zum wiederholten Male im Strafraum rüde attackiert wurde, blieb dem Mann in Gelb nichts anderes übrig, als dann doch endlich mal auf Strafstoß für den SC zu entscheiden. 1:0 - SC Führung durch Elmar Schulte.
Wer jetzt aber meinte, das wäre es gewesen, der hatte nicht mit der Entschlossenheit des (Un)parteiischen gerechnet, denn 15 Minuten vor Schluss wertete er einen leichten herbstlichen Hauch von Christian Vöhringer als Elfmeter würdiges Foul und bereitete somit den 1:1 Ausgleich vor. Das Ende ist dann schnell erzählt. Nach diesem Rückschlag ließ beim Gast von den Zietenterrassen dann die Konzentration erheblich nach, was die Holtenser zum 3:1 Endstand nutzten.
Wer sich nach diesen stürmischen Erfahrungen dann doch nach herbstlicher Stimmung sehnt, dem sei empfohlen sich in Poesie zu versuchen – z.B. im Schreiben von Gedichten:
Spiel im Herbst:
Zum Auswärtsspiel gehts diesmal wieder,
mit Mut schnürn Jockels Jungs die Schuh,
der Schiri singt Holtensens Lieder,
und jeder sieht: das ist doch Schmuh.
Der SC Kader: Frederick Pense, Lars Heuermann, Sebastian Kloppmann, Guido Hübner, Christian Vöhringer, Elmar Schulte, Lutz Wegener , Ole Fröhlich (im Bild), Lukas Dannenberg, Sven Wolf, Axel Bachmann, Marko Küster, Azo Pele(sic) und Djingis
Heute vom Volkshochschulkurs „Gedichte schreiben in drei Tagen“: Babba Kloppmann
Starker Hainberger Jahrgang 2003
Die 22 Jungs der Trainer Niklas Pfitzner (E1) und Dennis Ische sowie Manfred Roder (beide E2) lieferten sich ein packendes Spiel, das bis zur Pause völlig offen war. Zwar führte die E1 rasch mit 1:0, doch als ihre Altersgenossen ihren Respekt abgelegt hatten. stand die E2 mehrmals vor dem Ausgleich. Nach der Pause gab die bessere Physis der Pfitzner-Truppe den Ausschlag. Der E2 fightete bis zum Schluss kam kurz vor Schluss zum hochverdienten Ehrentreffer.
"Kompliment an die Trainer, das war toller Jugendfußball" meinte Andre Pfitzner nach dem Spiel, das er mit Krücken vom Spielfeldrand aus verfolgte. Einzig einigen Eltern war die Sicht zum Spielfeld zu weit weg, denn seit kurzem gilt auch beim SC Hainberg die Eltern-Fan-Zone des DFB. Und die überlässt die Seitenlinien den Trainer und den Wechselspielern. Am Hainberg bleibt den Zuschauern bei Kleinfeldspielen derzeit nur die Tartanbahn.
SCH schrammt an erster Heimniederlage vorbei
Aus dem Gt.
Am Ende war der Tabellenzweite mit dem einen Punkt zufrieden, hatte der Gast kurz vor Schluss doch noch die Möglichkeit, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Hainbergs Keeper Mojaddad zog gegen einen SG-Angreifer die Notbremse, verursachte einen Elfmeter und wurde mit einer roten Karte vom Platz gestellt. Glück für die Gastgeber, dass Werratals Schütze Glatter nur den Pfosten traf. Zuvor hatte das Spiel erheblich unter dem böigen Wind gelitten. „Es war eine Lotterie – für beide“, berichtete SCH-Abteilungsleiter Jörg Lohse. Beide Mannschaften erspielten sich dennoch Möglichkeiten, um für die Entscheidung zu sorgen.
Traditionelle Niederlage am Rotenberg - Pokal-Aus für A-Jugend
Und auch dieses Jahr traten wir die traditionelle Ausfahrt mit der ewig gleichen Erwartungshaltung, dass es sich ja nun, wie so vieles anderes im Leben, mal ändern könne, an. Kehrten aber mit der in gewisser Weise auch beruhigenden Erkenntnis heim, dass wir nun auf den Wandel bis zum nächsten Mal warten müssen. Aber dazu später mehr.
Also, wir wollten gewinnen. Soweit, denke ich, wenig überraschend. Zu diesem Zweck waren wir durch unser "Kopfballungeheuer" Didi Simsek nach furiosem Auftakt auch mit 0:1 in Führung gegangen. Aber das Tor machte schon deutlich, dass an diesem Tag irgendetwas nicht stimmt: Vorbereiter Gidion Oware ist hünenhafte 1.95 m groß, also der geborene Kopfballspieler, während Torjäger Didi nur ... äh ...naja, eben nicht so groß ist, aber in der Luft nicht zu bezwingen war.
Aber das war es dann auch. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Bei traditionellen Dingen passiert ja eben nichts Außergewöhnliches mehr. Deswegen wird es ja zu einer Tradition, weil es verlässlich und gleichbleibend ist. Also fallen eben noch zwei Tore für Rotenberg und gut ist es. 2:1 Endstand. Adé, du mein lieber Pokal.
Und auch "Auf Wiedersehen" für Laith Mugames und Achmed Simsek, die sich vorzeitig wegen einer roten Karte aus dem Spiel verabschieden mussten und nun die nächsten Spiele zuschauen dürfen. Grundsätzlich macht das - das Zuschauen der A-Jugendspiele - ja auch Spaß, nur gestern in Hilkerode war das nicht so.
Freuen wir uns also wieder auf die kommenden, hoffentlich besseren Spiele. Wie zum Beispiel am Samstag in Hilkerode gegen Rotenberg. Dieses Mal als Punktspiel.
Wir nehmen uns einiges vor, aber der Favorit ist klar. Und ewig grüßt das Murmeltier!
"Not amused" waren:
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Sergej Heckmann, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Konstantin Rammert, Henner von Richthofen, Jannis Rösing, Baban Goran, Laith Mugames, Cemalledin "Didi" Simsek, Achmed Simsek, Marvin Oetzel, Gidion Oware, Ugur Özcan
An Wunder haben geglaubt (und hoffen weiterhin)
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille
Traditionelle Niederlage am Rotenberg - Pokal-Aus für A-Jugend
Und auch dieses Jahr traten wir die traditionelle Ausfahrt mit der ewig gleichen Erwartungshaltung, dass es sich ja nun, wie so vieles anderes im Leben, mal ändern könne, an. Kehrten aber mit der in gewisser Weise auch beruhigenden Erkenntnis heim, dass wir nun auf den Wandel bis zum nächsten Mal warten müssen. Aber dazu später mehr.
Also, wir wollten gewinnen. Soweit, denke ich, wenig überraschend. Zu diesem Zweck waren wir durch unser "Kopfballungeheuer" Didi Simsek nach furiosem Auftakt auch mit 0:1 in Führung gegangen. Aber das Tor machte schon deutlich, dass an diesem Tag irgendetwas nicht stimmt: Vorbereiter Gidion Oware ist hünenhafte 1.95 m groß, also der geborene Kopfballspieler, während Torjäger Didi nur ... äh ...naja, eben nicht so groß ist, aber in der Luft nicht zu bezwingen war.
Aber das war es dann auch. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Bei traditionellen Dingen passiert ja eben nichts Außergewöhnliches mehr. Deswegen wird es ja zu einer Tradition, weil es verlässlich und gleichbleibend ist. Also fallen eben noch zwei Tore für Rotenberg und gut ist es. 2:1 Endstand. Adé, du mein lieber Pokal.
Und auch "Auf Wiedersehen" für Laith Mugames und Achmed Simsek, die sich vorzeitig wegen einer roten Karte aus dem Spiel verabschieden mussten und nun die nächsten Spiele zuschauen dürfen. Grundsätzlich macht das - das Zuschauen der A-Jugendspiele - ja auch Spaß, nur gestern in Hilkerode war das nicht so.
Freuen wir uns also wieder auf die kommenden, hoffentlich besseren Spiele. Wie zum Beispiel am Samstag in Hilkerode gegen Rotenberg. Dieses Mal als Punktspiel.
Wir nehmen uns einiges vor, aber der Favorit ist klar. Und ewig grüßt das Murmeltier!
"Not amused" waren:
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Sergej Heckmann, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Konstantin Rammert, Henner von Richthofen, Jannis Rösing, Baban Goran, Laith Mugames, Cemalledin "Didi" Simsek, Achmed Simsek, Marvin Oetzel, Gidion Oware, Ugur Özcan
An Wunder haben geglaubt (und hoffen weiterhin)
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille
Gefühlter Sieg: C-Junioren trotzen spielen 4:4 beim Ersten
Mit zunehmender Spieldauer verstärkten die Hausherren den Druck und erspielten sich mit schönen Doppelpässen über die Außen einige Chancen, die jedoch der gut aufgelegte Keeper Steffen Beck entschärfen konnte. Die Hainberger Truppe verteidigte leidenschaftlich und versuchte immer wieder sich spielerisch Entlastung zu verschaffen. Schließlich zappelte der Ball dann aber doch im Netz und der JFV West ging in Führung. Nach der Pause konnte diese sogar noch auf 3:1 ausgebaut werden. Jetzt zeigte sich die tolle Moral der Mannschaft. Der unermüdlich kämpfende Kapitän Jasper Krebs erzielte nach fantastischem Sololauf den Anschlusstreffer.
Daraufhin spielten die Hainberger totale Offensive, bis schließlich der eingewechselte Marc Minor den viel umjubelten Ausgleich erzielte. Doch auch die Gastgeber zeigten ein tolles Spiel und konnten wieder in Führung gehen. Doch auch davon ließen sich die Hainberger nicht unterkriegen lassen. 5 Minuten vor Ende erzielte wieder Jasper Krebs (im Bild), der als Kapitän stellvertretend für das ganze Team eine leidenschaftliche Leistung brachte, den 4:4 Ausgleich. Anschließend konnte der eingewechselte Torhüter Felix Steckenborn noch einige Chancen vereiteln, bis der Schiedsrichter schließlich das Spiel beendete und die Hainberger erschöpft aber zufrieden zu Boden sanken.
Es spielten: Steffen Beck – Nick Fiedler, Toni Heppner, Jasper Krebs, Agi Kukiotis – Jakob Jürgenliemk, Lennart Schmidt-Schweda, Levin Gellrich, Chrissi Helms, Giorgio Weiß – Levin Sündermann – Felix Steckenborn, Aalan Sangana, Marc Minor
B-Junioren mit Ausrufezeichen in der Bezirksliga!
Nach 1,5 Stunden Fahrt staunten wir nicht schlecht über die Anlage des BVG Wolfenbüttel: Ein kleines Stadion, ein Kunstrasenplatz, ein Trainingsplatz und sieben gepflegte Umkleidekabinen. Das sah alles schon extrem professionell aus. Wir durften dann auf feinstem Rasen im Stadion spielen und trafen auf einen Gegner, der bisher alle Spiele gewonnen und dabei bloß zwei Gegentore gefangen hatte. Uns war klar: Holen wir hier was, können wir überall was holen. Und wir legten los wie die Feuerwehr. Felipe Sanchez steckte auf Enes Daloglu durch, der lief 30 Meter alleine auf den Torwart zu, ließ diesen cool aussteigen und schob ein: 1:0. Die technisch schön anzusehenden Angriffe unserer Gegner verhinderte unsere starke Viererkette um Maciek, Jan, Nico und Cedric. Davor räumten Lasse und Joshi zweikampfstark auf. Kurze Zeit später schon das 2:0. Felipe setzte sich gut auf links durch, spielte den Ball zu Cedric Goldmann, der diesen aus 20 Metern über den Torwart hinweg in den Winkel schlenzte. Traumtor.
In der Folge vergab Felipe noch eine Chance, nachdem er sich stark durchgesetzt hatte und Enes lupfte, wieder frei durch, über den Torwart, aber leider auch über das Tor. Dann die Szene des Spiels: Enes lässt im Mittelfeld gleich drei Gegenspieler aussteigen und das gleich mehrfach hintereinander, nachdem diese ins Nichts gegrätscht und wieder aufgestanden waren. Das erinnerte stark an Jay Jay Okocha gegen Olli Kahn und verursachte bei allen Zuschauern und Trainern offene Münder. Anschließend steckte er den Ball stark auf Außen auf Felipe durch, der den Ball hart nach innen brachte und Ahmad versenkte diesen aus kurzer Distanz Vollspann. 3:0 und Halbzeit. Die mitgereisten Hainberger Eltern zeigten sich begeistert. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann mehr den Ball halten und kombinieren. Dies ging gleich nach zwei Minuten in die Hose. Unnötiger Ballverlust im Mittelfeld, starker Diagonalball der Gäste und Gästestürmer Brandt nimmt diesen volley ab und setzt ihn ins Eck. Die Folge war Verunsicherung und wir reagierten nur noch statt zu agieren. Angriff um Angriff rollte nun auf unser Tor zu, aber unsere Defensive und der starke Keeper Luca Ternedde hielten die Führung. In der 60. Minute traf dann erneut Enes, aber der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Nach Aussage der sich auf Ballhöhe befindenden Zuschauer eine klare Fehlentscheidung. BVG verkürzte dann noch auf 2:3. Wir entschieden uns mit Tobi Egbert und Justin Farshad mehr Ballsicherheit einzuwechseln und unser Heil in der Offensive zu suchen. Der Plan ging auf: Erneut setzt sich Enes stark durch, wird in den Strafraum dribbelnd gefoult und Justin verwandelt den Elfer sicher. 2:4, das Spiel ist gelaufen. Der Anschlusstreffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit für BVG bleibt Ergebniskosmetik.
Fazit: Alle Spieler boten eine starke Leistung und zeigten, was man erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Das Team belohnte sich für seine starke Trainingsbeteiligung und überzeugte alle Anwesenden.
Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Jan Salomon Schröder, Maciek Mundkowski- Lasse Sager, Joshi Lützeler- Ahmad Abdel Aziz, Felipe Sanchez, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Eingewechselt: Justin Farshad, Tobias Egbert, Matthis Holst, Felix Iber.
D1-Junioren weiter auf Siegkurs!
Nach der raschen Hainberger Führung durch Lennart Schutz drehten die Gastgeber mächtig auf und gingen verdient noch vor der Pause mit 2:1 in Führung. Es bedurfte erst einer klaren Halbzeit- Ansprache von Trainer Lars Willmann, um die Hainberger Jungs wieder zum Leben zu erwecken. Im zweiten Durchgang präsentierten sie sich wie ausgewechselt und spielten nach Worten ihres Trainers „unfassbar überlegen“. Kajo Leinhos (im Bild) sorgte über außen für ständige Torgefahr. Moritz Kraeter gelang schnell der Ausgleich. Luc Dettmar und erneut Lennart Schultz schossen ihr Tam dann auf die Siegerstraße.
Aufgebot: Maillien Völkel, Lennart Schultz, Kajo Leinhos, Max Hobrecht, Moritz Kraeter, Johann Behrendt, Dustin Schulz, Simon Voigt, Luc Dettmer, Marcel Kuhlemeyer, Jona Willms, Jaron Herbst,
Premium Supporter
