Unsere Herrenmannschaften - Saison 21/22

Ü32

Ü 32


09.04.2024 09:30

Südstadt-Derbysieg!

Hainberg gewinnt beim RSV Göttingen fulminant mit 6:3

Derbyzeit in der Göttinger Südstadt: Der SC Hainberg traf vergangenen Sonntag auf den Geismarer Lokalrivalen RSV Göttingen. Auf dem Kunstrasenplatz in der Benzstraße feierte das Team von Trainerduo Oliver Hille und Lars Willmann einen 6:3 (1:1)-Auswärtserfolg.

Dabei war der Start in die Partie alles andere als erfolgsversprechend. Bereits nach sieben Minuten entschied Schiedsrichter Moritz Becker auf Foulelfmeter zugunsten des RSV. Der Hainberger Außenverteidiger Eric Rolf hatte RSV-Stürmer Mathis Ernst zu Boden gebracht. Eine strittige Szene, plädierte der Linienrichter doch gegen einen Strafstoß. Niclas Pfeifenschneider verwandelte jedoch sicher zur 1:0-Führung für das Heimteam. Der SCH erwachte nun mehr und mehr und übernahm die Spielkontrolle. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und die ersten hochkarätigen Torchancen ließen nicht lange auf sich warten: Miran Hamza (13.), Daniel Petzke (17.) sowie dreimal Alexander Tjivera (24., 28., 39.) verfehlten jedoch allesamt ihr Ziel. So gelang erst in der 44. Minute, nach starker Vorarbeit von Petzke, der längst überfällige Ausgleich durch Leighton McGalty.

 

In der zweiten Halbzeit ergab sich ein ähnliches Bild; Hainberg hatte mehr Spielanteile und die gefährlicheren Aktionen. Die Belohnung folgte in der 50. Minute. Wieder war es Petzke, der sich über außen gekonnt durchsetzte – sein Pass in die Mitte fand Tjivera, welcher nur noch den Fuß hinhalten musste – 2:1-Führung für den SCH.

Der RSV lief vorne hoch an, jedoch gelang das gesamte Spiel über kein wirklicher Zugriff. SCH-Torwart Malte Kinzel, die Innenverteidiger Kevin Eckermann und Miran Hamza, sowie Sechser Paavo Gundlach behielten immer wieder die Ruhe, sodass es oft gelang, sich spielerisch aus dem Druck zu befreien. So auch in der 73. Minute als Bela Noe nach zuvor guter Kombination im Sechzehner von RSV-Spielertrainer Lasse Ahl zu Fall gebracht wurde. Folgerichtig gab es Elfmeter und eine gelbe Karte für Ahl. Dieser hatte bereits kurz zuvor gelb gesehen und flog somit mit gelb-rot vom Platz. Filip Kutsche verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:3. Quasi direkt nach dem Anstoß erhöhten die Hainberger auf 1:4. Zum wiederholten Male ließ Petzke seine Gegenspieler stehen und legte schließlich mustergültig quer auf den eingewechselten Finn Kopmann, der zu seinem ersten Saisontor nur noch einschieben musste.

In Überzahl und mit der Drei-Tore-Führung im Rücken ließen beim Hainberger Team in der Folge ein paar Prozent Konzentration nach. RSV-Stürmer Leart Wunsch nutzte das in der 81. Minute zum 2:4-Anschlusstreffer. Wiederum direkt nach dem Anstoß stellte der SCH den alten Abstand aber wieder her: Nach Noes Hereingabe schob Tjivera zu seinem zweiten Tor des Tages ein. Der RSV steckte allerdings nie auf und probierte weiterhin alles. Nach feinem Pass in die Tiefe gelang tatsächlich der nächste Anschlusstreffer zum 3:5 durch Maximilian Schillig (88.). Nun warf das Heimteam nochmal alles nach vorne, kam aber zu keinen zwingenden Aktionen mehr. Stattdessen traf Tjivera, nach schöner Vorarbeit von Lukas Schieche, mit dem letzten Angriff des Spiels zum 3:6-Endstand.

 

Ein verdienter und wichtiger Sieg für den SC Hainberg, mit dem man in der Tabelle Platz vier festigt. Weiter geht es nächsten Sonntag zuhause gegen die abstiegsbedrohte SG Dassel/ Sievershausen.

02.04.2024 13:25

Gute Reaktion! 

Auf die Enttäuschung folgt ein 5:0 gegen Sudheim! 

Vergangenen Samstag trat der TSV Sudheim auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion beim SC Hainberg an. Die Hainberger wollten beweisen, dass die Klatsche gegen Sparta ein einmaliger Ausrutscher war und an die vorherigen Erfolge anknüpfen. Sudheim startete gut in die Partie und fiel durch eine sehr couragierte Zweikampfführung und großen Einsatzwillen auf. Nach knapp zehn Spielminuten fand das Team von Trainer Oliver Hille allerdings besser in die Partie und erspielte sich die ersten Torchancen. So hatten Mc Galty (10min), Tjivera (14min) und Petzke (26min) bereits die Möglichkeiten, ihr Team in Führung zu bringen. Schließlich war es ein Standard, welcher in der 27. Minute die Führung brachte. Kapitän Paavo Gundlach brachte einen Freistoß in Richtung des zweiten Pfostens, wo Innenverteidiger Miran Hamza überlegt zum 1:0 einköpfte. In Minute 35 hatte Sudheim die Möglichkeit zur direkten Antwort, welche Malte Kinzel per Fußabwehr allerdings vereitelte. So war es kurze Zeit später Daniel Petzke, welcher das Auslassen dieser Chance eiskalt bestrafte. In der 39. Minute überlief er mit einem sehr guten ersten Kontakt die komplette Defensive Sudheims und bediente Alex Tjivera im Zentrum, welcher den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Mit dem 2:0 ging es in die Pause. 

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff wurde die Moral des Abstiegskandidaten dann endgültig gebrochen. Nach einem verunglückten Freistoß landete der Ball im Rückraum bei Filip Kutsche, welcher platziert zum 3:0 einschob. Der Mittelfeldakteur stand auch beim 4:0 im Mittelpunkt. In der 63. Spielminute führte dieser einen robusten Zweikampf im Strafraum Sudheims und legte den Ball im Anschluss perfekt in den Rückraum. Dort schloss der einlaufende Bela Noe aus ca. 11 Metern trocken ins untere rechte Eck ab. In der Folge gab es weitere zahlreiche Möglichkeiten für die Elf von den Zietenterrassen, die Führung noch weiter in die Höhe zu schrauben. Hamza traf per Kopf nach Gundlach-Flanke nur den Pfosten (65min) und Noe scheiterte nach überragendem Pass Rustenbecks völlig frei stehend am überragend reagierenden Cohrs (67min). Nach guter Kombination zwischen Petzke und Noe vergab Ersterer knapp (74min) und abermals nach Gundlach flankte, verfehlte Miran Hamza das Tor um Zentimeter (77min). In der 83. Minute scheiterte Daniel Petzke erneut am starken Cohrs. Fünf Minuten vor Abpfiff konnte dieser dann jedoch doch nochmal überwunden werden. Nach Flanke Noes konnte Cohrs den Ball nicht kontrollieren und Gundlach schob zum 5:0 Endstand ein. Am Ende brachte die Hainberger Effektivität zu Beginn der Partie das Team auf die Siegerstraße und nach dem Verlauf der 2. Hälfte war der TSV mit dem 5:0 noch gut bedient.

Nächsten Sonntag ist der SC Hainberg beim Nachbarn in Geismar, dem RSV, zu Gast!

25.03.2024 20:00

Verdiente Niederlage gegen Sparta! 

Podolzcak zerlegt Hainberg im Alleingang! 

Es war eine Partie, die einiges an Spannung versprach. Schließlich war schon vor Anpfiff klar, dass der Gewinner der Partie sich oben in der Tabelle auf Platz drei festsetzen würde. Sparta startete gut ins Spiel und war von Beginn an körperlich sehr präsent. Die Elf von den Zietenterrassen hielt allerdings dagegen und nach sieben Spielminuten ließ Daniel Petzte mehrere Gegenspieler auf der linken Außenbahn stehen. Er bediente Leighton Mc Galty, welcher frei auf Naksh zulief und zum 0:1 einschob. Nachdem sich die Mannschaft von Sparta-Trainer Jan Lohmann kurze Zeit schütteln musste, übernahm sie wieder die Kontrolle über das Spiel. In der 21. Minute kam es dementsprechend fast zum Ausgleich, als Sparta sich gut durch die Hainberger Defensive kombinierte und zwei Stürmer alleine vor Malte Kinzel auftauchten. Der abzusehende Querpass folgte und in letzter Sekunde grätschte der einfliegende Kevin Eckermann vor dem frei einschiebenden Grzegorz Podolczak ab. Zwei Minuten später war es dann allerdings so weit: Nach einem Einwurf Spartas ging Malte Kinzel zum Ball, wurde dabei relativ klar vom Offensivspieler Spartas getroffen und ging zu Boden. Der Pfiff blieb jedoch aus und somit konnte Edward Obilici ins leere Tor einschieben. Es folgte eine minutenlange Behandlungspause des Hainberg-Schlussmanns. Nach dem Ausgleich begann Hainberg besser in die Partie zu finden und hatte die Riesenchance zur erneuten Führung, als der abermals starke Petzke, nach gutem Pass von Eric Rolf, den Ball ins Zentrum spielte, wo Mc Galty um Zentimeter verpasste. Keine drei Minuten später bestrafte Grzegorz Podolczak diese ausgelassene Chance eiskalt. Nach starkem Zuspiel ließ er zwei Hainberger ins Leere rutschen und schob lässig zum verdienten 2:1 ein. Der nächste Podolczak Streich folgte keine vier Minuten später, als er per starker Vorarbeit Gianni Weiss bediente und dieser in der 42. Minute auf 3:1 erhöhte. 

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es abermals Podolczak, der nach gutem Pass in die Tiefe alleine vor Malte Kinzel auf 4:1 erhöhte. Im Anschluss folgte die beste Phase Hainbergs im Spiel. Nach 55 Minuten brach Daniel Petzke auf der rechten Seite durch und bediente am zweiten Pfosten Bela Noe, der auf 4:2 verkürzte. Der in der Halbzeit eingewechselte Finn Kopmann spielte in Folge stark auf und brachte Spartas Linksverteidiger Ibrahim Koc mehrfach in große Schwierigkeiten. Hainberg verpasste aber den wichtigen Treffer zum 4:3 mehrfach und es folgte Kocs Auswechslung. Drei Minuten später war es natürlich Grzegorz Podolczak, der nach flacher Hereingabe auf 5:2 stellte. Der endgültige Knockout für das junge Hainberger Team - allerdings stand Podolzcak beim Treffer relativ klar im Abseits. In Folge legte Sparta noch zwei weitere Treffer nach (Dino Dzajic in Minute 81 und Grzegorz Podolczak in Minute 84) und machte eine deutliche Angelegenheit aus der Partie. 

 

Übrig bleibt eine schwache Leistung des Hainberg-Teams, welches der körperlichen Präsenz Spartas und vor allem Podolczaks nichts entgegenzusetzen hatte. Hinzu kam Pech mit Schiedsrichterentscheidungen bei spielentscheidenden Szenen. Dennoch eine verdiente Niederlage! Nächsten Samstag geht es für den SCH gegen den Abstiegskandidaten aus Sudheim um 13:00 Uhr im Jahnstadion.